Weil Gesellschaft, Technologie & Design zusammengedacht werden müssen.

Exploration

reframe[Tech] – Algorithmen fürs Gemeinwohl

Wie können algorithmische Systeme und Künstliche Intelligenz in der Wohlfahrt eingesetzt werden? Mit dieser Frage haben wir uns im Rahmen der Tech-Exploration reframe[Tech] – Algorithmen fürs Gemeinwohl beschäftigt. Ein wunderbares Projekt, von dem es viele mehr geben sollte!

Team der „Tech-Exploration“ | Foto: Sebastian Pfütze, Bertelsmann Stiftung

Portfolio

Klassisches Produkt- & Interaction-Design
B.A. Industrial Design

Fachhochschule Magdeburg-Stendal [2007 – 2013]

con.Sense

Wege des Wassers
Eine sinn.liche Armatur

Formgestaltung
Inspiriert von der Natur in Ästhetik, Material und Oberfläche.

Bedienung
Intuitive Gesten, dem Fluss des Wassers folgend.

Technologie
Wasserhahn mit Sensortechnik.

Das primäre Ziel des Semester-Projektes „con.Sense“ bestand darin, sich all seiner Sinne bewusst zu werden, über die visuellen Aspekte des Designs hinaus zu denken und in ein buchstäblich sinn.volles Produkt einfließen zu lassen.

Verbunden mit der Neugestaltung eines Wasserhahns entstand eine sinn.liche Armatur, die in Anmutung und Bedienung die Natur des Wassers einfängt.

kinder.Welt

Idea Engineering & interdisziplinäre Zusammenarbeit

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von 12 Studierenden aus den unterschiedlichen Fachrichtungen Informatik, Computervisualistik, Industriedesign, Sportwissenschaften, Psychologie und Pädagogik waren das Besondere an diesem Gemeinschaftsprojekt der Otto-von Guericke-Universität und der Fachhochschule Magdeburg-Stendal unter der Leitung des Fachbereiches Idea Engineering.

Gemeinsam haben wir verschiedene Kindertagesstätten besucht, darunter auch eine integrative Kita, um Schmerzpunkte, Herausforderungen und Wünsche, sowohl der Kinder als auch der Betreuer zu eruieren, die wir in unsere Ideenentwicklung einfließen ließen. Gerade die unterschiedlichen Blickwinkel und Herangehensweisen unserer jeweiligen Studienrichtungen haben dabei eine einzigartige Zusammenarbeit ermöglicht.

time.Cut

Im Zeichen der Zeit
Uhr mit interaktiven Displays

Formgestaltung
Inspiriert von einer auf die Seite gelegte Sanduhr, wobei die 12 Stunden der Nacht weniger Raum in Anspruch nehmen.

Bedienung
Intuitive Gesten, wie man es heute von Multitouch Displays gewohnt ist.

Technologie
Zwei separate Multitouch Displays.

Als ich meiner damals noch sehr kleinen Tochter die Uhr zu erklären versuchte, stellte sie mir die Frage: „Warum geht die Uhr an nur einem Tag zweimal herum?“ Die Art, wie sich die Zeiger bewegen, ist in Kinderaugen sehr abstrakt und kompliziert.

Auch der Zeitbegriff selbst machte uns Schwierigkeiten. Wir behalfen uns – wie man es eben tut – mit einfachen Dingen wie: „Noch dreimal schlafen bis…“

Dies inspirierte mich zu einer Uhr, die auch Kleinkinder verstehen.

B.A. Industrial Design – Abschlussarbeit

Medienkompetenz im Grundschulalter

Bachelor Thesis zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Arts (B.A.)
an der Hochschule Magdeburg-Stendal, FB IWID, Institut für Industrial Design

Schwerpunkt: Interface Design
Autorin: Ramona Gläser
Abgabe: 2. Juli 2013
Abschlussnote 1,7

Digitales Lernen war das Herzensthema für meine Bachelor-Thesis im Bereich Interaction-Design: „Medienkompetenz im Grundschulalter“.

Inspiriert hat mich dazu meine Tochter, die zu dem Zeitpunkt die zweite Klasse besuchte. Mein Ziel bestand vor allem darin, dass Kinder digitale Medien als Werkzeug begreifen, mit dem sie ihr in der realen Welt erlangtes Wissen kollaborativ dokumentieren, verarbeiten, teilen, verifizieren und antizipieren können.

Losgelassen hat mich die Arbeit nie und ich denke, sie ist aktueller denn je.

Leitmotiv:
Gemüse wächst nicht im Supermarkt.
Und Wissen stammt nicht aus den Medien.

Vgl. Abschnitt Kontroversen
„Digitale Demenz“ versus Medienkompetenz